Motocross 1. Mai
71. Motocross auf dem Eyller-Berg-Kurs 2024
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69. Int. ADAC-Motocross Kamp-Lintfort - 1. Mai 2022
Am Renntag setzte sich
das gute Wetter fort: Ideale Bedingungen für das Racing. So wurden ca. 3000 Motosportfreunden
rasante und auch spannende Rennen insbesondere um die Deutsche Meisterschaft der Seitenwagen geboten. Sieger + Ergebnisse
So ist seit 1953 beinharter Motorsport am 1. Mai in Kamp-Lintfort Programm: Motocross-Action pur auf zwei, drei und vier Rädern, mit wilden Drifts und spektakulären Sprüngen lässt den Adrenalinpegel bei Akteuren und Zuschauern rasant steigen.
Nicht nur die deutsche Elite der Moto-Cross- und Geländefahrer sondern auch ausländische Stars kämpften am Eyller Berg um den Sieg. Seit den 70er Jahren gehören die Seitewagen-Rennen zu den Highlights der Traditionsveranstaltung. Aber auch die vierräddrigen Vehikel - Quads genannt - sind seit rund 30 Jahren häufig am Start und runden das abwechslungreiche Sportprogramm ab.
In diesem Jahr geht, nach zweijähriger Unterbrechung, in der Klosterstadt bei den Rennen auf dem Eyller-Berg-Kurs für die begeisterten Fans und alle Motorsportinteressierten ein Topsport-Programm über die Bühne:
- Deutsche Seitenwagen
- Seitenwagen-Veteranen-Cup
- ADAC Clubsport Open
Das erste Moto-Cross am 1. Mai 1953
Schon nach dem ersten Grasbahnrennen 1952 auf der Pferderennbahn unterhalb der Mauern des Klosters Kamp.
ging die Stimmung im Club in Richtung Moto-Cross.
Knapp ein Jahr später war es dann soweit: Am 1. Mai 1953 fand das 1. Moto-Cross auf dem bis dahin brachliegenden Eisenbahngelände am Eyller Berg ging über die Bühne.
Das Gelände war zuvor von einem gewissen Paul Heiermann und seinen Helfern in mühevoller Handarbeit so gestaltet worden, dass ein in Deutschland einmaliger, 910 Meter langer Rundkurs mit Sprunghügeln entstand, der den Bedürfnissen des rasanten Sports genügte.
ging die Stimmung im Club in Richtung Moto-Cross.
Knapp ein Jahr später war es dann soweit: Am 1. Mai 1953 fand das 1. Moto-Cross auf dem bis dahin brachliegenden Eisenbahngelände am Eyller Berg ging über die Bühne.
Das Gelände war zuvor von einem gewissen Paul Heiermann und seinen Helfern in mühevoller Handarbeit so gestaltet worden, dass ein in Deutschland einmaliger, 910 Meter langer Rundkurs mit Sprunghügeln entstand, der den Bedürfnissen des rasanten Sports genügte.
49 Fahrer nutzten damals die Gelegenheit, den 10 000 Zuschauern ihr Können zu demonstrieren. Die Besucherzahlen stiegen in den kommenden Jahren stetig an, die Begeisterung für den Sport war in Kamp-Lintfort und Umgebung riesengroß.